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Selbstkatheterismus (ISK) / SIMPLYCATH®

Das Risiko einer Blasen- oder Harnwegsinfektion ist beim intermittierenden Selbstkatheterismus (ISK) im Vergleich zur Verwendung eines Dauerkatheters deutlich geringer. Das häufige Einführen eines Katheters in die Blase birgt das Risiko, dass Umgebungskeime ins Körperinnere eingeschleust werden und Entzündungsprozesse auslösen. Jeder Infekt bedarf der zügigen und gründlichen Behandlung, damit ein Aufsteigen der Infektion in die Nieren verhindert werden kann. Je häufiger Antibiotika gegeben werden müssen, umso eher entwickeln sich Resistenzen, die zukünftige Behandlungen erschweren.

Die Verwendung von SIMPLYCATH®-Einmalkathetern hilft, das Risiko von Harnwegsinfektionen aufgrund der integrierten Vorlaufspitze zu minimieren. Wie eine Art Schutzhülse wird die Vorlaufspitze in die Harnröhre eingeführt, bis nach 1,5 Zentimetern ein kleiner Teller die Harnröhrenöffnung berührt. Erst dann wird der innen liegende Katheter vorgeschoben, bis er in der Blase ankommt und der Urin fließt.

» UROMED SIMPLYCATH – Produktbroschüre (PDF)